
WISSENSWERTES ÜBER DIE „SCHWARZE PERLE“
Dieser Pilz zeichnet sich durch seine Menge und Vielfalt an Polysacchariden – Substanzen mit modulierender Wirkung – aus und enthält zudem Betulinsäure. Ähnlich wie die Löwenmähne wurde er in Nordeuropa traditionell als Aufguss aus konzentriertem Pulver und Wasser (Zavarka) verwendet. In den 1960er‑Jahren untersuchten finnische, amerikanische und russische Wissenschaftler seine Extrakte in verschiedenen Anwendungen.

DOKUMENTIERTE ANWENDUNGEN VON CHAGA
Chaga wurde im Westen seit Aleksandr Solschenizyns Roman (1968) populär und ist auch als „Schwarze Perle“ oder „Diamant der Wälder“ bekannt. Traditionell trank man ihn in Nordeuropa als Zavarka‑Aufguss; heute bestätigen aktuelle Studien sein hohes Gehalt an Polysacchariden, Inotodiol, Betulin und Betulinsäure. Diese Wirkstoffe rechtfertigen heute den kontrollierten Anbau, um den Pilz schonend zu kultivieren, gezielt zu extrahieren und vielfältig einzusetzen.
Der konzentrierte Extrakt liegt als Pulver (Mico‑Chaga, Mico‑Five) oder als flüssige Variante für Erwachsene und Kinder (Dr. Immune Five) vor. Nachhaltige Extraktionstechnologien bewahren die empfindlichen Moleküle und erhöhen ihre Konzentration und Bioverfügbarkeit. Premium‑Qualität garantiert dabei konstant hohe Werte an Polysacchariden, Terpenen und anderen Schlüsselsubstanzen.
Produkte mit Chaga
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KULTIVIERUNG VON CHAGA
Chaga lässt sich deutlich schwieriger kultivieren als etwa die Löwenmähne; darum stammt er bislang vor allem aus der Wildsammlung in skandinavischen und sibirischen Wäldern. Parallel haben wir erfolgreiche Bioreaktor‑Verfahren für die Myzelproduktion entwickelt und in unseren F&E‑Projekten mit Inonotus obliquus validiert. Auf dieser Basis wurde Chaga in die Hifas Mycological Bank (HMB) aufgenommen; ausgewählte Stämme werden nun unter optimierten, biozertifizierten Produktions‑ und Extraktionsprozessen vermehrt.
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Lebensraum und Verbreitung
Lebensraum und Verbreitung
In Nord- und Osteuropa, insbesondere in Sibirien, gibt es riesige Birkenbestände. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der wilde Chaga in den Wäldern dieser Breitengrade wächst.
Mykologische Notizen
Mykologische Notizen
Chaga lebt in Symbiose mit geschwächten Birken und wächst dort über viele Jahre. Erst nach 20 – 30 Jahren bildet dieser Pilz einen kohlschwarzen Sklerotienklumpen von der Größe eines Kinderkopfes. Diese harte Masse ähnelt keinem typischen Fruchtkörper; das eigentliche Sklerotium sitzt im Inneren des befallenen Stammes. Sowohl die raue Kruste als auch das Innere zeigen ein charakteristisches Dunkelbraun – verursacht durch eine hohe Melaninproduktion, dasselbe Pigment, das unsere Haut beim Sonnenbaden bräunt.
Kultivierung in Bioreaktoren
Kultivierung in Bioreaktoren
Maximale Qualität, Reinheit und Effizienz in unseren Produktionsprozessen
Ein Schwerpunkt unserer Forschungsabteilung ist die kontinuierliche Optimierung der Bioreaktor‑Kultivierung ausgewählter Pilzarten wie Reishi, Löwenmähne, Shiitake und Maitake. Wir setzen dabei auf zertifizierte Bio‑Substrate und standardisieren sämtliche Ausgangsrohstoffe, um von der Spore bis zum Endprodukt höchste Exzellenz zu gewährleisten.
Hifas Quality System (HQS)
Unser firmeneigenes Qualitätssystem sorgt für Transparenz und Wirksamkeit: Wir identifizieren alle relevanten Biomoleküle, wählen die besten Pilzstämme aus und nutzen spezifische Analytik in jeder Produktionsphase. So entstehen natürliche Nahrungsergänzungsmittel mit der HQS‑Garantie – unvergleichlich in Reinheit und Qualität.
F&E- und Studien zu Chaga
F&E- und Studien zu Chaga
- Hifas da Terra erforscht fortlaufend, wie sich Pilzproduktionsprozesse optimieren und neue biotechnologische Inhaltsstoffe entwickeln lassen.
- In der firmeneigenen Hifas Mycological Bank lagern zahlreiche, auf der Iberischen Halbinsel isolierte Pilzstämme, die gezielt für die Entwicklung unserer Rezepturen ausgewählt werden.
- Zahlreiche Studien entstehen in Kooperation mit internationalen Forschungszentren und Universitäten.
Kuriose Fakten
Kuriose Fakten
- Chaga zählt heute zu den gefragtesten Heilpilzen.
- 1955 vom Russian Medical Research Council anerkannt
- Literaturnobelpreisträger Aleksandr Solschenizyn beschrieb 1968 und 1971 seine Erfahrungen mit Chaga in Sibirien.