Austernpilz

Pleurotus ostreatus

Pleurotus Highlight

Wissenswertes über den Austernpilz

Ein Vitalpilz, der sich insbesondere als schmackhafter Speisepilz großer Beliebtheit erfreut, ist der Austernpilz (Pleurotus ostreatus). Da er in Bezug auf seinen Lebensraum nicht besonders wählerisch ist, kann man ihn gut kultivieren. Aufgrund seiner fleischigen Konsistenz und Geschmack nennt man ihn auch Kalbsfleischpilz, Hiratake, Ping Gu oder Austernseitling.

Beschreibung

Der Austernseitling wächst auf totem Holz und fungiert als Primärzersetzer. Mit einem Substrat aus Kaffeesatz oder Stroh kann er sich jedoch auch anfreunden und gilt daher als recht unkomplizierter Zuchtpilz – sowohl kommerziell als auch privat. 

Man erkennt den Austernpilz anhand seines dicken Stiels und seiner zumeist dunkelgrauen Kappe mit Lamellen. Sein Farbspektrum erstreckt sich jedoch von weiß über gelb, sowie grau, violett und fast schwarz. Oftmals tritt er traubenförmig auf.

Vorkommen und Kultivierung

Der schmackhafte Pilz kommt weltweit vor, in Deutschland allerdings relativ selten. Besonders wohl fühlt er sich in den Subtropen und den gemäßigten Klimazonen – v. a. in kälterer Jahreszeit. Man trifft ihn auch als Folgezersetzer (Saprobiont) auf Lagerholz an.

Pleurotus-Vertreter sind weltweit anzutreffen, in fast allen Klimazonen. Da er zudem leicht zu züchten und sehr ertragreich ist, schlagen Mykologen wie Prof. Lelley vor, die kommerzielle Zucht voran zu treiben und ihn zu einem Grundnahrungsmittel zu machen. 

Der Austernpilz eignet sich hervorragend für einen Eigenversuch in Sachen Pilzzucht. Als Substrat kann man hierfür im eigenen Garten Stroh verwenden oder auch alte Baumstümpfe mit sogenannten Pilzdübeln versetzen.

Die Pilzindustrie setzt zumeist auf Weizenstroh, wobei dieses zunächst sterilisiert wird und im Anschluss gut mit Wasser durchtränkt wird. Dieses vorbereitete Substrat versetzt man dann mit Austernpilz-Sporen oder alten, zerkleinerten Austernpilzen und darf sich dann wenige Wochen später über eine reiche Pilzernte freuen. Bei gutem Anbau können pro Quadratmeter Anbaufläche etwa 20 kg Pilze geerntet werden.

Wer nur wenig Platz hat und es dennoch einmal mit der Austernpilz-Zucht versuchen möchte, kann alten Kaffeesatz als Substrat verwenden. Dieses versetzt man dann mit pürierten Austernseitlingen (in gut sortierten Supermärkten erhältlich), deckt die Mischung mit einem Mulltuch als Fliegenschutz ab und bewahrt diese in einer dunklen Ecke auf. Bevor die Pilzkörper sprießen, zeichnet sich das Austernpilz-Myzel an der Oberfläche ab, das häufig mit Schimmel verwechselt wird.

Vorkommen und Kultivierung

Der schmackhafte Pilz kommt weltweit vor, in Deutschland allerdings relativ selten. Besonders wohl fühlt er sich in den Subtropen und den gemäßigten Klimazonen – v. a. in kälterer Jahreszeit. Man trifft ihn auch als Folgezersetzer (Saprobiont) auf Lagerholz an.

Pleurotus-Vertreter sind weltweit anzutreffen, in fast allen Klimazonen. Da er zudem leicht zu züchten und sehr ertragreich ist, schlagen Mykologen wie Prof. Lelley vor, die kommerzielle Zucht voran zu treiben und ihn zu einem Grundnahrungsmittel zu machen. 

Der Austernpilz eignet sich hervorragend für einen Eigenversuch in Sachen Pilzzucht. Als Substrat kann man hierfür im eigenen Garten Stroh verwenden oder auch alte Baumstümpfe mit sogenannten Pilzdübeln versetzen.

Die Pilzindustrie setzt zumeist auf Weizenstroh, wobei dieses zunächst sterilisiert wird und im Anschluss gut mit Wasser durchtränkt wird. Dieses vorbereitete Substrat versetzt man dann mit Austernpilz-Sporen oder alten, zerkleinerten Austernpilzen und darf sich dann wenige Wochen später über eine reiche Pilzernte freuen. Bei gutem Anbau können pro Quadratmeter Anbaufläche etwa 20 kg Pilze geerntet werden.

Wer nur wenig Platz hat und es dennoch einmal mit der Austernpilz-Zucht versuchen möchte, kann alten Kaffeesatz als Substrat verwenden. Dieses versetzt man dann mit pürierten Austernseitlingen (in gut sortierten Supermärkten erhältlich), deckt die Mischung mit einem Mulltuch als Fliegenschutz ab und bewahrt diese in einer dunklen Ecke auf. Bevor die Pilzkörper sprießen, zeichnet sich das Austernpilz-Myzel an der Oberfläche ab, das häufig mit Schimmel verwechselt wird.

Beschreibung

Der Austernseitling wächst auf totem Holz und fungiert als Primärzersetzer. Mit einem Substrat aus Kaffeesatz oder Stroh kann er sich jedoch auch anfreunden und gilt daher als recht unkomplizierter Zuchtpilz – sowohl kommerziell als auch privat. 

Man erkennt den Austernpilz anhand seines dicken Stiels und seiner zumeist dunkelgrauen Kappe mit Lamellen. Sein Farbspektrum erstreckt sich jedoch von weiß über gelb, sowie grau, violett und fast schwarz. Oftmals tritt er traubenförmig auf.

Vorkommen und Kultivierung

Der schmackhafte Pilz kommt weltweit vor, in Deutschland allerdings relativ selten. Besonders wohl fühlt er sich in den Subtropen und den gemäßigten Klimazonen – v. a. in kälterer Jahreszeit. Man trifft ihn auch als Folgezersetzer (Saprobiont) auf Lagerholz an.

Pleurotus-Vertreter sind weltweit anzutreffen, in fast allen Klimazonen. Da er zudem leicht zu züchten und sehr ertragreich ist, schlagen Mykologen wie Prof. Lelley vor, die kommerzielle Zucht voran zu treiben und ihn zu einem Grundnahrungsmittel zu machen. 

Der Austernpilz eignet sich hervorragend für einen Eigenversuch in Sachen Pilzzucht. Als Substrat kann man hierfür im eigenen Garten Stroh verwenden oder auch alte Baumstümpfe mit sogenannten Pilzdübeln versetzen.

Die Pilzindustrie setzt zumeist auf Weizenstroh, wobei dieses zunächst sterilisiert wird und im Anschluss gut mit Wasser durchtränkt wird. Dieses vorbereitete Substrat versetzt man dann mit Austernpilz-Sporen oder alten, zerkleinerten Austernpilzen und darf sich dann wenige Wochen später über eine reiche Pilzernte freuen. Bei gutem Anbau können pro Quadratmeter Anbaufläche etwa 20 kg Pilze geerntet werden.

Wer nur wenig Platz hat und es dennoch einmal mit der Austernpilz-Zucht versuchen möchte, kann alten Kaffeesatz als Substrat verwenden. Dieses versetzt man dann mit pürierten Austernseitlingen (in gut sortierten Supermärkten erhältlich), deckt die Mischung mit einem Mulltuch als Fliegenschutz ab und bewahrt diese in einer dunklen Ecke auf. Bevor die Pilzkörper sprießen, zeichnet sich das Austernpilz-Myzel an der Oberfläche ab, das häufig mit Schimmel verwechselt wird.

Kultivierung in Bioreaktoren

Exzellenz in Produktionssystemen

Eine der Forschungslinien von Hifas da Terra konzentriert sich auf die kontinuierliche Verbesserung der Kultivierung verschiedener Pilzarten in Bioreaktoren. Durch die Verwendung zertifizierter ökologischer Substrate und die Standardisierung der Qualität der Rohstoffe und Zutaten garantieren wir die ausgezeichnete Qualität des Endprodukts, das wir aus unseren Pilzen herstellen.

Unsere Produkte

Konzentrierte Wirkstoffe höchster Qualität

Unsere Produkte

Konzentrierte Wirkstoffe höchster Qualität

Inhaltsstoffe

Geschichte

Der Austernpilz ist seit dem Mittelalter bekannt und wurde seit dem 16. Jahrhundert in Kräuterbüchern erwähnt. Seine Blütezeit begann in der Nachkriegszeit in Thüringen. Bis heute ist er einer der meistangebauten Pilze und erfreut sich mittlerweile weltweit großer Beliebtheit.

Seine Kultivierung in Deutschland ist auf den Mykologen Prof. Dr. Dr. Lelley zurückzuführen, der ihn erstmals in Deutschland anbaute. Bis dato war den Deutschen im Einzelhandel nur der Champignon bekannt. Da sich der Austernpilz äußerlich sehr vom Champignon unterscheidet und die Erwartungshaltung der Deutschen damals war, dass Pilze „so wie Champignons auszusehen haben“, lief der Verkauf anfangs schleppend. Mittlerweile ist der Austernseitling fester Bestandteil der deutschen Esskultur.

Verwendung

Aufgrund seiner fleischartigen Konsistenz und seines schmackhaften Aromas, eignet sich der Austernpilz hervorragend zum Anbraten, als Fleischersatz oder zum Panieren. Er muss vor dem Verzehr zwingend abgekocht werden und entfaltet eine sehr hohe Umami-Geschmacksintensität.

Aber auch als getrocknetes Pulver lässt er sich sehr unkompliziert beim Kochen verwenden, z. B. um Fleischbrühen aufzuwerten und abzurunden.

Fun Facts und Wissenswertes

Der Name Austernpilz hängt mit seiner an Austern erinnernden Wuchsform zusammen. In Deutschland ist er seit den 70er Jahren als Speisepilz bekannt, wurde jedoch gerade zu Beginn aufgrund seiner besonderen Form von vielen Konsumenten abgelehnt. Dies hat sich inzwischen geändert und man findet den Austernseitling sowohl in gut sortierten Supermärkten als auch auf diversen Wochenmärkten. 

Der Austernpilz kommt bei der Sanierung (Bioremediation) belasteter Böden zum Einsatz und ist für seine Bindung von Schwermetallen und den Abbau von Altöl geeignet. Zudem eignet sich sein Substrat gut zur Verbesserung von Böden und daher wird dieses gerne als eine Art Humus verwendet.

Da der Austernpilz effektiv angebaut werden kann und anspruchslos ist, könnte er bei geplanten Raumstationen auf dem Mond oder Mars zum Einsatz kommen.

  • Prof. Dr. Dr. Jan Lelley: No fungi no future: Wie Pilze die Welt retten können (Deutsch) Taschenbuch – Springer; Auflage: 1. Aufl. 2018 (20. März 2018)

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