Vorkommen und Kultivierung
Der Reishi bevorzugt Laubhölzer, insbesondere Eichen und Buchen, ist aber auch an Nadelhölzern wie Lärche und Fichte sowie auf Pflaumenbäumen zu finden. Nicht nur Form und Farbe des Reishi selbst können stark variieren, es gibt auch viele weitere Baumpilze der gleichen Gattung, die leicht mit dem wohl bekanntesten Vitalpilz verwechselt werden können.
Bis heute kann der einjährige Pilz nicht nur in Südostasien, sondern auch in Europa und Nordamerika vereinzelt gefunden werden. Der weitaus größere Teil, um die weltweite Nachfrage zu decken, wird allerdings durch Kultivierung erzeugt.
Wie es für Baumpilze üblich ist, können Baumstämme oder steriles Sägemehl als Substrat, bzw. als Wachstumsgrundlage für den Reishi dienen. Bis sich das Myzel des glänzenden Lackporling komplett durch das Substrat verbreitet hat und die Fruchtkörper ausgebildet sind, dass sie geerntet werden können, vergehen mehrere Monate.