Schwermetalle, Schadstoffe und Vitalpilze: Die Bedeutung der ECO-Produktion

In der Welt der Nahrungsergänzungsmittel ist Qualität kein leichtfertiges Thema: Sie ist streng geregelt, um die Rückverfolgbarkeit, Hygiene und Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten Schadstoffe, wie Schwermetalle, haben in Vitalpilzen nichts zu suchen. Eine Reihe von EU-Richtlinien, ergänzt durch nationale Umsetzungen, regeln, wie Unternehmen die Qualität ihrer Produkte und Rohstoffe sicherstellen.
Im Bereich der Mykotherapie erfordern bestimmte Besonderheiten der Pilze und ihrer Präsentation in Nahrungsergänzungsmitteln höchste Wachsamkeit, um jegliches Gesundheitsrisiko für den Verbraucher zu vermeiden. Was sind die Gründe dafür? Dieser Frage soll in diesem Artikel nachgegangen werden.

Veröffentlich am 26/05/2023.
Author : Communication HIFAS DA TERRA

Der Pilz: König der Bioakkumulatoren

Pilze sind sogenannte Bioakkumulatoren, d.h. sie besitzen die Fähigkeit, Bestandteile aus ihrer Umgebung zu anzureichern. Sie können verschiedene (essentielle und nicht essentielle) Mineralien, aber auch verschiedene Schadstoffe aufnehmen.
Diese Fähigkeit macht Pilze besonders interessant für Arbeiten für die Beseitigung von Kohlenwasserstoffen, Schwermetallen oder radioaktiven Elementen aus der Umwelt. Andererseits macht sie diese großartige Eigenschaft, die man als Mycomediation bezeichnet, auch anfällig für Schadstoffe in ihrer unmittelbaren Umgebung.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Pilze Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Arsen in hohen Konzentrationen anreichern können. Tatsächlich können die meisten Elemente von Pilzen biologisch akkumuliert werden, vor allem aus dem Boden und aus Substraten.
Vitalpilz im Baum

Vitalpilze, Substrate, Schadstoffe und Schwermetalle

Diese Eigenschaft der Anreicherung spiegelt sich zum Beispiel in der Art und Weise wider, wie Pilze im industriellen Maßstab gezüchtet werden. Während Pilze in der Natur die Schwäche eines Baumes ausnutzen, um zu gedeihen, können sie im industriellen Maßstab auf einer Vielzahl von Substraten wie Sägemehl, Reisstroh, Weizenstroh und anderer landwirtschaftlicher Biomasse gezüchtet werden.
Die meisten Pilze, die in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden, sind sogenannte “Weißfäulepilze“. Dieser Name bezieht sich auf die Art und Weise, wie sie sich entwickeln, indem sie das Lignin von Pflanzen abbauen.
Es ist leicht zu verstehen, dass menschliche Aktivitäten (industrielle Tätigkeiten, Pestizide, chemische Düngemittel usw.) die Umwelt verschmutzen, von der das Substrat des Pilzes direkt abhängt: Wasserverschmutzung, Aufnahme durch Bäume, Getreide usw. Diese Schadstoffe und Schwermetalle, die sich in der Umwelt angesammelt haben, finden wir dann in unseren Speise- und Vitalpilzen wieder.

Potenzielle Risiken in der Anwendung

Die geernteten Pilze werden anschließend frisch, getrocknet für Lebensmittelzwecke oder konzentriert für nutrazeutische Zwecke verwendet. Im letzteren Fall spricht man natürlich von Pilzen, aber in Form von Extrakten. Der Extrakt liefert insofern eine signifikante Menge an bioaktiven Molekülen aus den Pilzen.
Um also eine signifikante Menge an bioaktiven Molekülen zu erhalten, müssen die Hersteller eine signifikante Menge an Pilzen verwenden. Daher werden bei Hifas da Terra durchschnittlich 150 Kilogramm frischer Reishi (Ganoderma lucidum) für die Herstellung von 1 Kilogramm standardisiertem Extraktkonzentrat benötigt.
Die Konzentration beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Moleküle von Interesse. Würde beispielsweise eine Schwermetallkontamination nicht entdeckt, wäre die Konzentration im Endprodukt 100-mal höher! Besteht deshalb ein Risiko für die menschliche Gesundheit? Leider ja. Forschungsteams, die Pilze analysieren, fordern die Behörden einhellig dazu auf, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Konzentrationen toxischer Schwermetalle in einer Vielzahl von Pilzen zu überwachen, zu kontrollieren und schließlich zu reduzieren.

Hifas da Terra: Ihr zuverlässiger Partner

Aufgrund der Toxizität der getesteten Substanzen ist ihr Vorkommen in Lebensmitteln wie Pilzen natürlich unerwünscht. Um sich folglich vor Risiken zu schützen, sollten Sie sich an vertrauenswürdige Partner wenden. Deshalb hat das Labor Hifas da Terra, seit über 20 Jahren Experte auf dem Gebiet der Mykotherapie, sein eigenes Qualitätssystem (Hifas Quality System) entwickelt, um die einwandfreie Qualität seiner Produkte zu gewährleisten.
In der Praxis kontrollieren wir die Sicherheit, Reinheit, die Konzentration der aktiven Biomoleküle und bestätigen die Stabilität des Endprodukts. Dazu gehören auch mikrobiologische Analysen, Pestizid-, Schwermetall- und Glutenanalysen. Unsere Analysen stellen sicher, dass jede Produktionscharge und jedes Endprodukt frei von den 400 häufigsten Pestiziden, Schwermetallen und Schadstoffen sind.

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