Wussten Sie, dass die Gräserallergie weltweit zu den häufigsten Allergien zählt? Die Pollen von Gräsern, zu denen Getreide wie Weizen, Hafer, Gerste und Quecke gehören, können allergischen Schnupfen und Asthma auslösen.
Zu den Symptomen gehören Brennen im Mund, Atembeschwerden, tränende Augen, trockener Husten, Niesen, verstopfte Nase, rote Augen…
Hier einige Tipps, damit Sie diese Monate besser überstehen.
Was bedeutet es, gegen Gräser allergisch zu sein?
Was bedeutet eine Gräserallergie?
In unserer Region bestäuben diese Poaceae-Arten, zu denen fast alle uns bekannten Pflanzen mit Ähren und Stängeln gehören, von April bis Juni. Wenn also Ihr Gaumen und Ihre Nase jucken und Sie sich unwohl fühlen, haben Sie wahrscheinlich eine Gräserallergie, mit anderen Worten, Sie leiden an einer Gräserpollinose.
Glücklicherweise gibt es heute neben den Hygienemaßnahmen, die zur Linderung der lästigen Symptome unerlässlich sind, zahlreiche Behandlungs- und Vorbeugungsmöglichkeiten.
Als Experten für Vitalpilze sprechen wir in diesem Artikel über den Sonnenpilz und den Reishi, zwei wichtige Bestandteile der traditionellen fernöstlichen Medizin, die in neueren wissenschaftlichen Studien eine große Wirkung bei Allergien gezeigt haben. Mehr dazu im Folgenden.
Was sind Gräser? Das Allergen schlechthin
Im Allgemeinen handelt es sich um krautige Pflanzen, die 20 % der Vegetation unseres Planeten ausmachen und durch einen hohlen Stängel und lange, schmale Blätter gekennzeichnet sind.
Zu dieser Gruppe gehören die Gemeinen Gräser (die oft als Ersatz für Rasen verwendet werden) und die flächenmäßig bedeutendsten Nahrungspflanzen: Weizen, Mais, Gerste, Kanariengras, Reis, Hafer usw. Es gibt aber auch andere, deren Namen weniger bekannt sind, wie Weidelgras, Schwingel, Rispengras, Rohrglanzgras und Knaulgras.
Diese enorme Menge an Poaceae (Gräsern) und ihr biologisches Verhalten – sie bestäuben von April bis Juni – machen die Frühjahrsmonate für Allergiker besonders schwierig.
Einige Gräser oder Poaceae, die man kennen sollten:
- Poaceae, die für Gärten und Weiden verwendet werden:
- Cynodon dactylon oder Gemeine Quecke
- Lolium perenne oder Weidelgras
- Poa annua oder Ährenrispe und Poa
- Gräser, die als Futtermittel verwendet werden:
- Dactylis glomerata oder Knaulgras. Gras für die Tierfütterung.
- Festuca: Gras, das hauptsächlich als Futtermittel und als Rasen angebaut wird.
- Phleum pratense oder Lieschgras. Wird als Viehfutter verwendet, insbesondere als Heu für Pferde.
Phragmites australis oder Schilfrohr, eine krautige Pflanze, die normalerweise als Dachmaterial verwendet wird.
Woher weiß ich, ob ich gegen Gräser allergisch bin?
Laut der Website der Deutschen Allergiegesellschaft können die Symptome einer Gräserpollenallergie von Schnupfen bis hin zu Asthma reichen, einschließlich Niesen, Juckreiz in der Nase, am Gaumen und in den Augen, verstopfte Nase, allgemeines Unwohlsein, Niesen usw.
Diese häufigen Symptome einer Frühjahrsallergie unterscheiden sich von Erkältungen und Grippe, da sie durch den Kontakt mit dem Allergen ausgelöst werden und eng mit dem Pollenflug zusammenhängen.
Ist eine Gräserallergie heilbar?
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes mehr als 15% der Bevölkerung in Deutschland sind Pollenallergiker und die Tendenz ist weiter zunehmend. In dieser Gruppe ist die Gräserallergie am häufigsten vertreten… Was kann man tun, um die Symptome zu lindern?
Zu den konventionellen Behandlungsmethoden gehören Allergiespritzen (Immuntherapie), aber im Allgemeinen können auch vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. die Einschränkung des Kontakts mit den Allergenen.
Sonnenpilz und Reishi: Modulatoren der Frühlingsreaktion
Die natürliche Strategie mit Vitalpilzextrakten zur Linderung der Symptome einer Gräserallergie besteht in der Regulierung des Immunsystems (Eindämmung der Entzündung) und der Zugabe natürlicher Antihistaminika:
- Studien mit dem Sonnenpilz zeigen, dass er die Th1- und Th2-Reaktion ausgleicht und die Freisetzung von Histamin, einem der wichtigsten entzündungsfördernden Stoffe bei allergischen Reaktionen, im Körper begrenzt.
- Studien mit dem Reishi zeigen, dass er eine entzündungshemmende Wirkung hat, die die Wirkung des Sonnenpilzes bei der Entwicklung einer allergischen Reaktion ergänzt.
Auf dem Markt gibt es verschiedene Möglichkeiten, Sonnenpilz- und Reishi-Produkte zu kaufen, aber nur wenige enthalten reine Extrakte, d.h. die Inhaltsstoffe der Vitalpilze, deren Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel durch wissenschaftliche Studien belegt ist.
In diesem Sinne sind Mico-Sol und Mico-Rei von Hifas da Terra 100% biologische Reinextrakte, die von der AESAN und dem europäischen Bio-Siegel (das die Abwesenheit von toxischen Stoffen wie Schwermetallen, Pestiziden und Düngemitteln garantiert) zertifiziert sind.
Allergie gegen Rasenmähen: Ist das möglich?
Dies sind die wichtigsten Empfehlungen um das Risiko einer Graspollenallergie zu minimieren:
- Eine genaue ärztliche Diagnose, um das Allergen, das die allergische Reaktion auslöst, richtig zu identifizieren. Die Symptome sind in der Regel während der Pollensaison am lästigsten, aber wenn sie außerhalb dieser Zeit auftreten, ist es ratsam, eine allergologische Beratungsstelle aufzusuchen.
- Informieren Sie sich über den Pollenflug der allergieauslösenden Pollen. Diese Websites sind besonders hilfreich für Gebiete, in denen die Gräserpollenallergie weit verbreitet ist:
- Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Leistungen – Pollenflug-Gefahrenindex (dwd.de): https://www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizespollen/gefahrenindexpollen.html
- Vermeiden Sie so weit wie möglich die Nähe zu den Pflanzen, die die Allergie auslösen. Während der Pollenflugzeit können im Freien Masken, Schals und Sonnenbrillen getragen werden, um die Menge der aufgenommenen Pollen zu begrenzen.
- Zu Hause können Sie die Lüftungszeit auf 5-10 Minuten beschränken, am besten vor der Morgendämmerung.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit Parfüm, Tabak, Haarspray, Pestiziden… Diese Stoffe verschlimmern die Symptome von Allergien.
Wo gibt es Gräser?
Gräser sind auf der ganzen Welt verbreitet und machen mehr als 20 % der Vegetation unseres Planeten aus. Sie wachsen auf allen Kontinenten, sogar in extremen Lebensräumen wie Wüsten. Die einzigen Gebiete, in denen sie nicht wachsen können, sind die höchsten Gebirge.
Küstengebiete sind für ihr Wachstum am ungünstigsten, aber der Wind kann ihre Pollen leicht transportieren, so dass diese Regionen nicht von den hohen Pollenkonzentrationen in der Luft (mehr als 130 Pollen pro Kubikmeter) verschont bleiben.
Pollenflugkalender: Wann blühen die Gräser?
Obwohl die Hauptpollensaison im Allgemeinen zwischen April und Mai liegt, gibt es je nach Region und Pflanzenart Unterschiede. Sie alle sind Gräser: von den am häufigsten angebauten Getreidearten bis hin zu den Pflanzen, die auf Wiesen, an Straßen und in Städten wachsen. Aus diesem Grund entwickelt sich jede Art anders, und es gibt mehr als 10.000 Gräserarten.
Wann ist eine Gräserallergie vorüber?
Obwohl es sich um eine saisonale Allergie handelt, die eng mit der Bestäubungszeit einer Pflanzenfamilie zusammenhängt, kann eine Gräserallergie das ganze Jahr über auftreten, wobei sie je nach Region, in der Sie leben, im Frühjahr, Sommer und Herbst besonders lästig ist.
Auch Allergien gegen andere Pollenarten wie Oliven-, Birken-, Bananen- oder Zypressenpolle sind in der Bevölkerung ebenfalls weit verbreitet und müssen berücksichtigt werden.
Dieses Portal der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (https://www.pollenstiftung.de/) bietet aktuelle Informationen über den Pollenflug, die ein wichtiger Indikator für vorbeugende Maßnahmen gegen Gräser- und andere Allergien ist.
Kurz und bündig: Tipps für Gräser-Allergiker
Etwa 7 Millionen Menschen leiden an einer Allergie gegen Poaceae, die an ihrer ährenartigen Form zu erkennen sind und zwischen April und Juni blühen. Wenn Sie das Allergen kennen und es möglichst meiden, können Sie die Beschwerden, die es in Ihrem Körper auslöst, auf ein Minimum reduzieren. Aber es gibt noch mehr: Befolgen Sie die Behandlungsempfehlungen, und wenn Sie möchten, können Sie sich für eine Nahrungsergänzung mit Vitalpilzextrakten wie Mico-Sol und Mico-Rei entscheiden.
- https://www.elsevier.es/es-revista-allergologia-et-immunopathologia-105-articulo-polenes-alergenicos-espana-13060594
- https://www.mapa.gob.es/es/agricultura/temas/producciones-agricolas/cultivos-herbaceos/forrajes/Informacion%20general%20del%20sector.aspx
- https://www.mapa.gob.es/es/estadistica/temas/estadistica-digital/powerbi-esyrce.aspx
- https://aerobiologia.cat/ficha-botanica-gramineas
- https://www.britannica.com/plant/Poaceae
- García Hernández, Marisela, et al. “Inmunomoduladores como terapia adyuvante en la enfermedad infecciosa.” Medicina Universitaria 11.45 (2009): 247-259.
- Mahmood F, Hetland G, Nentwich I, Mirlashari MR, Ghiasvand R, Nissen-Meyer LSH. Agaricus blazei-Based Mushroom Extract Supplementation to Birch Allergic Blood Donors: A Randomized Clinical Trial. Nutrients. 2019 Oct 2;11(10):2339.