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Wie wichtig sind das psychische Wohlbefinden und die emotionale Gesundheit! Das emotionale Wohlbefinden auf die gleiche Weise zu definieren wie die Arbeitslosenquote, die Häufigkeit von Allergien oder die Geburtenrate, erweist sich allerdings als unmögliches Unterfangen…
Das Konzept des Wohlbefindens ist nicht etwas, das sich leicht messen, quantifizieren oder sogar erklären lässt. Mit anderen Worten: Emotionales Wohlbefinden ist etwas völlig Subjektives, und die beste Definition ist hingegen die, was diese Worte für einen selbst bedeuten.
Dennoch haben viele Wissenschaftler versucht, eine allgemeine Definition des Begriffs zu finden. Werfen wir dazu einen Blick auf die Details.
Eine der gängigsten Definitionen des emotionalen oder psychischen Wohlbefinden ist in der Tat ein subjektiver Zustand innerer Zufriedenheit und Gelassenheit, in dem eine Person mit ihren Gefühlen im Einklang ist und eine gute seelische Gesundheit aufweist.
Dazu gehört die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen, zu verstehen und wirksam zu steuern. Das jedoch kann von einer Reihe von Faktoren abhängen:
- körperliche Verfassung
- wirtschaftliche Situation
- soziales Wohlbefinden
- Entwicklung und Aktivität
- psychologisches Wohlbefinden
- Lebenszufriedenheit
- spezifische Zufriedenheit
- Engagement, Aktivitäten und Arbeit
Letztlich überschneiden sich die Gründe für das psychischen Wohlbefinden, lösen sich voneinander und verflechten sich zu einer Synthese, die sich in Körper und Geist verankert und uns die Aufgabe stellt, ihren Inhalt zu entschlüsseln. Und das ist keine leichte Aufgabe.
GIBT ES VERSCHIEDENE ARTEN VON WOHLBEFINDEN?
Wie wir im vorigen Abschnitt gesehen haben, hängt das emotionale Wohlbefinden ganz oder teilweise von 3 Unterarten des Wohlbefindens ab:
Physisches Wohlbefinden: Dies bezieht sich auf die Gesundheit und das optimale Funktionieren des Körpers. Es umfasst Aspekte wie körperliche Fitness, Ernährung, Schlaf, Hygiene, die Fähigkeit, mit körperlichem Stress umzugehen, sowie die Vorbeugung von Krankheiten.
Wirtschaftliches Wohlergehen: Bezieht sich auf den Grad der materiellen Zufriedenheit und des Wohlstands eines Individuums oder einer Gesellschaft. Es steht in engem Zusammenhang mit wirtschaftlichen Faktoren wie Einkommen, Beschäftigung, finanzieller Stabilität, wirtschaftlichen Chancen und Zugang zu Ressourcen verbunden.
Soziales Wohlbefinden: Diese dritte und letzte Art des Wohlbefindens bezieht sich auf die Qualität und Zufriedenheit der sozialen Beziehungen einer Person. Es umfasst Elemente wie soziale Unterstützung, soziale Integration, die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen, das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und soziale Teilhabe.
DER SCHLÜSSEL: WAS IST WICHTIG FÜR DAS pSYCHIsCHES WOHLBEFINDEN?
Sie haben wahrscheinlich schon von der Maslow-Pyramide gehört, der berühmten psychologischen Theorie, die von Abraham Maslow vorgeschlagen wurde. Diese Theorie besagt, dass Menschen eine Reihe von Bedürfnissen haben, die befriedigt werden müssen. Nur so können Sie Ihr volles Potential zu erreichen, sich entfalten und letztlich einen Zustand des Wohlbefindens erreichen.
An der Spitze der Maslowschen Pyramide stehen die sogenannten “Selbstverwirklichungsbedürfnisse”, zu denen die Ausschöpfung des eigenen Potenzials, Selbstverwirklichung, Kreativität, Sinnsuche und die Erfüllung von Wünschen und Zielen gehören. Diese Bedürfnisse stehen in engem Zusammenhang mit dem emotionalen Wohlbefinden. Denn wenn es Menschen gelingt, diese Bedürfnisse zu befriedigen, fühlen sie sich eher erfüllt, zufrieden und emotional ausgeglichen.
WIE MAN SICH AUF DAS WOHLBEFINDEN KONZENTRIERT
Um die Selbstverwirklichung zu erreichen, müssen nach Maslows Pyramide noch weitere Bedürfnisse befriedigt werden. Dazu gehören physiologische Grundbedürfnisse (Hunger, Durst, Schlaf), Sicherheitsbedürfnisse (Stabilität, physische und emotionale Sicherheit), soziale Bedürfnisse (Zugehörigkeit, Liebe, Zuneigung) und Bedürfnisse nach Wertschätzung (Anerkennung, Selbstwert, Kompetenz).
Wenn diese Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden, können emotionale Schwierigkeiten auftreten, die das allgemeine Wohlbefinden eines Menschen beeinträchtigen. So kann beispielsweise ein Mangel an Sicherheit oder sozialer Unterstützung zu Ängsten, emotionalem Stress oder Einsamkeitsgefühlen führen.
Daher spielt die Befriedigung der Grundbedürfnisse, wie sie in der Maslowschen Pyramide beschrieben sind, eine wichtige Rolle bei der Förderung des emotionalen Wohlbefindens. In der Tat ist der Mensch durch die Befriedigung dieser verschiedenen Bedürfnisse besser in der Lage, sein emotionales Potenzial zu entfalten, Wohlbefinden zu erleben sowie seiner Selbstverwirklichung näher zu kommen.
WAS KANN EIN EMOTIONALER SCHOCK BEI IHNEN AUSLÖSEN?
Das Streben nach psychischem Wohlbefinden und emotionaler Gesundheit ist überdies nicht einfach. Es gibt viele Hindernissen, die uns daran hindern können, dieses Ziel zu erreichen. Ein emotionaler Schock ist zweifellos das verheerendste von allen. Er kann vielfältige Auswirkungen auf den Menschen haben, sowohl physisch als auch psychisch.
DIE FOLGEN EINES EMOTIONALEN SCHOCKS:
Intensive emotionale Reaktion: Nach einem emotionalen Schock können intensive negative Emotionen wie Traurigkeit, Wut, Angst, Schock, Verwirrung, Beklemmung oder Kummer auftreten. Diese Emotionen können sowohl vorübergehend als auch anhaltend sein, außerdem kann ihre Intensität je nach der Schwere des Schocks und der Fähigkeit der Person, damit umzugehen, variieren.
Beeinträchtigung des täglichen Lebens: Im Nachhinein kann eine solche Situation sogar die Fähigkeit beeinträchtigen, sich zu konzentrieren, Entscheidungen zu treffen, Beziehungen aufrechtzuerhalten und alltägliche Aufgaben zu erledigen. Sie kann auch zu Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Stimmungsschwankungen und verminderter Energie führen.
Körperliche Reaktionen: Ein emotionaler Schock kann körperliche Reaktionen wie Kopf- und Muskelschmerzen, Magen-Darm-Probleme, erhöhten Blutdruck, Hautprobleme und ein geschwächtes Immunsystem hervorrufen. Denn diese Symptome können auf die Freisetzung von Chemikalien im Körper als Reaktion auf den emotionalen Stress zurückzuführen sein.
Auswirkungen auf die psychische Gesundheit: Ein emotionaler Schock kann das Risiko erhöhen, psychische Probleme wie Depressionen, Angstzustände, Essstörungen oder Drogenmissbrauch zu entwickeln. Also ist es wichtig, die psychische Gesundheit nach einem emotionalen Schock zu überwachen und bei Bedarf Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Veränderung von Überzeugungen und Perspektiven: Ein emotionaler Schock kann die Überzeugungen, Werte und Perspektiven einer Person in Frage stellen. Er kann dazu führen, dass man sich selbst, andere und die Welt um sich herum neu bewertet, und er kann die Art und Weise, wie eine Person das Leben wahrnimmt und damit umgeht, grundlegend verändern.
Die Reaktion auf einen emotionalen Schock ist von Mensch zu Mensch verschieden. Manche Menschen kommen leichter damit zurecht und erholen sich schnell, während andere mehr Unterstützung und Zeit brauchen, um sich zu erholen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, einen emotionalen Schock erlebt hat und damit zu kämpfen hat, ist es ratsam, sich an eine qualifizierte psychologische Fachkraft zu wenden.
WIE Können SIE IHR EMOTIONALES WOHLBEFINDEN VERBESSERN?
Die Verbesserung des psychischen Wohlbefindens und der emotionalen Gesundheit erfordert persönliches Engagement und die Bereitschaft zu regelmäßiger Übung. Um emotionales Wohlbefinden zu erreichen, sollten Sie Ihren Gefühlen und Ihrem Stress besondere Aufmerksamkeit schenken sowie versuchen, ein Gleichgewicht zu finden.
HIER EINIGE TIPPS, WIE SIE IHRE EMOTIONALE GESUNDHEIT VERBESSERN:
- Werden Sie sich Ihrer Gefühle bewusst: Achten Sie auf Ihre Gefühle und lernen Sie, sie zu erkennen. Identifizieren Sie Situationen, Gedanken oder Interaktionen, die positive oder negative Emotionen auslösen.
- Bewältigen Sie Ihren Stress: Lernen Sie Techniken zur Stressbewältigung, wie z. B. tiefes Atmen, regelmäßige Bewegung usw. Erkennen Sie des Weiteren Stressoren in Ihrem Leben und suchen Sie nach Möglichkeiten, diese effektiv zu reduzieren oder damit umzugehen.
- Bringen Sie Ihre Emotionen auf gesunde Weise zum Ausdruck: Finden Sie geeignete Wege, um Ihre Gefühle auszudrücken. Sprechen Sie daher mit einer vertrauten Person, führen Sie ein Tagebuch, praktizieren Sie Kunsttherapie oder nutzen Sie andere Formen des kreativen Ausdrucks, um Ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
- Bauen Sie positive Beziehungen auf: Umgeben Sie sich mit positiven Menschen. Pflegen Sie gesunde und unterstützende Beziehungen zu Ihrer Familie sowie anderen Menschen, die Ihnen nahe stehen. Die Qualität Ihrer zwischenmenschlichen Beziehungen spielt eine entscheidende Rolle für Ihr emotionales Wohlbefinden.
- Bringen Sie Ihr Leben ins Gleichgewicht: Finden Sie ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Bereichen Ihres Lebens, einschließlich Arbeit, Familie, Freizeit sowie Erholung. Ziehen Sie daher klare Grenzen zwischen Ihrem Privat- und Ihrem Berufsleben. Und nehmen Sie sich Zeit für Aktivitäten, die Ihnen außerhalb der Arbeit Freude bereiten.
- Kultivieren Sie Dankbarkeit: Sich Zeit zu nehmen, um die positiven Aspekte des Lebens zu erkennen und somit zu schätzen. Denn das ist einer der Schlüssel zu emotionalem Wohlbefinden. Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch, in dem Sie jeden Tag etwas aufschreiben, wofür Sie dankbar sind. Sie werden feststellen, dass dies sehr wirkungsvoll ist: Sie fühlen sich sofort anders, sofort besser.
- Suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe: Wenn Sie anhaltende emotionale Schwierigkeiten haben oder sich überfordert fühlen, zögern Sie nicht, einen Psychologen aufzusuchen. Er kann Ihnen helfen, Ihre Gefühle zu erforschen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und ebenso Ihre emotionale Gesundheit gezielt zu verbessern.
PSYCHISCHES WOHLBEFINDEN UND EMOTIONALE GESUNDHEIT
DER INTEGRATIVE ANSATZ FÖRDERT DIE EMOTIONALE GESUNDHEIT
Wie wir oben gesehen haben, umfasst die Definition des emotionalen Wohlbefindens sowohl die körperliche als auch die geistige Dimension. Das sind logischerweise Konzepte, die besonders in der integrativen Medizin wichtig sind. Also ist logisch, komplementäre Praktiken als Unterstützung des emotionalen Wohlbefindens zu betrachten.
Dazu gehört die Sophrologie, eine klinische Technik, die den Menschen hilft, sich mit ihren Gefühlen zu verbinden, besser mit Stress umzugehen, Selbstvertrauen zu entwickeln und einen Zustand der Gelassenheit und des emotionalen Gleichgewichts zu fördern.
PILZE SIND ADAPTOGENE
Wir vom Labor Hifas da Terra haben uns auf die Erforschung reiner Pilze und die Entwicklung von Nahrungsergänzungsmitteln spezialisiert. Demzufolge führen wir Studien durch, um die Auswirkungen des Pilzkonsums auf die geistige Gesundheit und insbesondere auf die emotionale Gesundheit zu bewerten. Schließlich sind reine Pilze reich an Nährstoffen und bioaktiven Verbindungen wie Polysacchariden, Triterpenen und Aminosäuren.
Einige von ihnen, wie der Reishi, die Löwenmähne und der Cordyceps, gelten als natürliche Adaptogene, d. h. sie helfen dem Körper, sich an Stressfaktoren anzupassen, und enthalten außerdem Präbiotika.
Fazit
Denken Sie in jedem Fall immer an Folgendes: Die Verbesserung des psychischen Wohlbefindens und der emotionalen Gesundheit ist ein individueller Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Seien Sie freundlich zu sich selbst und wenden Sie Praktiken an, die Ihnen helfen, eine positive emotionale Gesundheit zu kultivieren.
Referenzen
https://www.institut-sante-emotionnelle.fr/
https://www.catie.ca/fr/hiv-and-emotional-wellness/
https://www.ottawaheart.ca/fr/the-beat/2016/06/24/10-conseils-pour-une-bonne-sant%C3%A9-%C3%A9motionnelle
