WIE KANN MAN SEINEN KÖRPER inNERHALB eineS TAGES ENTGIFTEN?
Schwermetalle
Schwermetalle wie Cadmium, Quecksilber oder Blei sind eine Gruppe von chemischen Elementen, die für den Menschen giftig sind. Sie können aus dem Bergbau oder der Industrie stammen und reichern sich nach ihrer Freisetzung über Hunderte von Jahren im Boden, in Pflanzen, Tieren usw. an. Sie sind weder chemisch noch biologisch abbaubar, reichern sich in der Nahrungskette an und haben nachweislich schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit, insbesondere auf das Magen-Darm-System, das Nervensystem, den Blutkreislauf und die Nieren.
Natürliche Chelatbildner
Transfette oder gehärtete Fette
Wenn Wasserstoff in ungesättigte Fette wie Soja- oder Maisöl injiziert wird, erhält man feste Fette, die auch als Transfette oder gehärtete Fette bezeichnet werden. Diese haben keinen gesundheitlichen Nutzen und erhöhen nachweislich das schlechte Cholesterin (LDL) und senken das gute Cholesterin (HDL). Trotzdem ist die Kennzeichnung dieser Fette auf Lebensmitteln nach geltendem Recht nicht vorgeschrieben.
Bisphenol A und VeRWANDTE Verbindungen
Bisphenol A (BPA) ist eine Chemikalie, die früher in Kunststoffbehältern und in der Innenbeschichtung von Metalldosen verwendet wurde. Studien haben gezeigt, dass BPA auf Lebensmittel und Getränke, die BPA enthalten, übergehen kann. Obwohl diese vorläufigen Ergebnisse noch nicht am Menschen bestätigt werden konnten, ist es möglich, die Verwendung von Plastikbesteck zu vermeiden (dies gilt auch für das Trinken von in Flaschen abgefülltem Wasser) und andere Materialien wie Glas zu bevorzugen.
Zugesetzter Zucker
Wir sprechen von Einfachzuckern und zugesetzten Zuckern (einschließlich Süßstoffen), die in Säften, Süßigkeiten, zuckerhaltigen Getränken, industriell gefertigten Backwaren usw. enthalten sind. Langfristig werden diese Zuckerarten beispielsweise mit Stoffwechselstörungen und der Entstehung von chronischen Krankheiten sowie Krebs in Verbindung gebracht.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind laut AESAN eine Gruppe von mehr als 100 verschiedenen Chemikalien, die bei der Verbrennung von organischem Material wie Kohle, Öl, Benzin sowie Abfall entstehen, aber auch in gegrillten Lebensmitteln vorkommen. PAK in Lebensmitteln können durch Umweltverschmutzung (Industrie, Heizungen, Waldbrände usw.) und durch Prozesse wie Räuchern, Trocknen oder sogar Erhitzen von Lebensmitteln entstehen.
Wie STELLEN Sie fest, DASS Sie Giftstoffe ausscheiden?
Beispielsweise kann die Entgiftung des Körpers zu Gewichtsverlust, erhöhter Urinausscheidung und verbesserter Darmpassage führen. Was bedeutet das? Das aus dem Entgiftungsprogramm resultierende Wohlbefinden führt zu:
- ein angemessenes Energieniveau.
- mehr Gelassenheit.
- strahlende Hautausstrahlung.
- einer besseren Darmpassage.
- einer schnelleren Erholung.
Was hilft bei der Reinigung des Darms?
Über den Magen-Darm-Trakt nehmen wir Nährstoffe und Wasser auf, scheiden aber auch Abfallstoffe aus. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daran zu erinnern, dass Ballaststoffe zu einer regelmäßigen Ausscheidung führen, wodurch die Darmmikrobiota (Darmflora) im Gleichgewicht bleibt.
Warum sprechen wir VON Präbiotika?
Man könnte sagen, dass Präbiotika die Nahrung für die Darmbakterien sind, mit denen jeder Mensch aufwächst und sich entwickelt. Wie wir in diesem Artikel erklärt haben, funktioniert die Mikrobiota wie ein Fingerabdruck, sie ist einzigartig und identifiziert uns. Es hat sich auch gezeigt, dass sie als Biomarker fungiert: Ihre Veränderungen spiegeln Störungen wider und werden sogar mit der Entwicklung, dem Fortschreiten und der Remission bestimmter Krankheiten in Verbindung gebracht.
Wie lange dauert es wirklich, den Körper zu entgiften?
Lebensmittel und andere Stoffe, die den Körper entgiften
In diesem Abschnitt konzentrieren wir uns auf Lebensmittel, die empfohlen werden, weil sie Stoffe enthalten, die zur Versorgung der Organe beitragen, die für die Ausscheidung von Giftstoffen aus dem Körper verantwortlich sind.
- Natürliche Diuretika: Ergon und Ergosterin sind natürliche Diuretika, die zum Beispiel in Heilpilzen wie Maitake und Polyporus vorkommen. Diuretika helfen, mehr Urin zu produzieren, um überschüssige Flüssigkeit und Giftstoffe auszuscheiden.
- Natürliche Antioxidantien: Antioxidantien schützen unsere Zellen vor Schäden (Oxidation, Zellalterung), die durch Giftstoffe und überschüssige freie Radikale verursacht werden. Kreuzblütler, Nüsse, Beerenfrüchte sowie Pilze sind reich an hochwertigen Antioxidantien.
- Omega-3-Fettsäuren: Sie tragen nachweislich zur Senkung des Triglyceridspiegels bei, was sich zudem direkt auf die Leber und die Nieren auswirkt.
- Vitamin B6: Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B6 kann dazu beitragen, dass ein Überschuss an Oxalaten nicht zu Nierensteinen führt. Außerdem wird ein Mangel an den Vitaminen B6, B12 und Folsäure mit einer erhöhten Toxizität und einem schlechteren Gesundheitszustand in Verbindung gebracht.
- Pektine: Diese löslichen Ballaststoffe kommen in Äpfeln, Karotten, Weintrauben, Kastanien usw. vor und tragen zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei. Zu viel Zucker kann die Nierengesundheit schädigen.
Unerwünschte Wirkungen: Kann Ihr Kopf schmerzen, wenn Sie Ihren Körper entgiften?
Wie wir jedoch gesehen haben, geht es bei der Entgiftung des Körpers um gute Alltagsgewohnheiten, die Auswahl der richtigen Lebensmittel, Bewegung, ausreichend Ruhe und darum, sich alles, was wir täglich tun, bewusst zu machen und Übertreibungen zu vermeiden.
Anleitung zur Entschlackung in 7 Tagen
- Täglich viel trinken: Das verbessert das Aussehen unserer Haut und hilft, Giftstoffe über den Urin auszuscheiden. Wenn Sie Ideen brauchen, wie Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr erhöhen können, empfehlen wir Ihnen, Zitronenscheiben, Ingwer oder Kurkuma zu essen. Außerdem sollten Sie natürlich auf Alkohol und Nikotin verzichten. Entschlackung: Schadstoffe werden Sie so aus dem Körper entfernen.
- Reduzieren Sie Ihren Salzkonsum und Ihren Zuckerkonsum noch weiter. Salz fördert die Wassereinlagerung. Im Jahr 2010 war Spanien das Land mit dem zweithöchsten Salzkonsum in der EU. Jüngsten Studien zufolge liegt der Verbrauch bei 10 g pro Tag, also doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen. Wenn es Ihnen schwer fällt, Salz aus Ihren Mahlzeiten zu streichen, schränken Sie den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln ein und denken Sie daran, dass ein zu hoher Salzkonsum mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht wird.
- Wählen Sie frische Lebensmittel, die reich an Antioxidantien und Ballaststoffen sind.
- Bewegen Sie sich. Schwitzen ist eine gute Möglichkeit, Giftstoffe über die Haut auszuscheiden.
ZUSAMMENFASSUNG
- Jaishankar M, Tseten T, Anbalagan N, Mathew BB, Beeregowda KN. Toxicity, mechanism and health effects of some heavy metals. Interdiscip Toxicol. 2014 Jun;7(2):60-72.
- Ferrer, A. (2003). Intoxicación por metales. In Anales del sistema sanitario de Navarra (Vol. 26, pp. 141-153). Gobierno de Navarra. Departamento de Salud.
- Amador, L. R. T., Martínez, F. D. G., Hernández, L. J. M., Vergara, L. A. W., & Suárez, J. N. C. (2015). Niveles de metales pesados en muestras biológicas y su importancia en salud. Revista Nacional de Odontología, 11(21).
- Zhai Q, Narbad A, Chen W. Dietary strategies for the treatment of cadmium and lead toxicity. Nutrients. 2015 Jan 14;7(1):552-71. doi: 10.3390/nu7010552. PMID: 25594439; PMCID: PMC4303853.
- Liu B, Mao Q, Wang X, Zhou F, Luo J, Wang C, Lin Y, Zheng X, Xie L. Cruciferous vegetables consumption and risk of renal cell carcinoma: a meta-analysis. Nutr Cancer. 2013;65(5):668-76. doi: 10.1080/01635581.2013.795980. PMID: 23859034.
- Soliman GA. Dietary Fiber, Atherosclerosis, and Cardiovascular Disease. Nutrients. 2019 May 23;11(5):1155. doi: 10.3390/nu11051155. PMID: 31126110; PMCID: PMC6566984.
- Gul Z, Monga M. Medical and dietary therapy for kidney stone prevention. Korean J Urol. 2014 Dec;55(12):775-9. doi: 10.4111/kju.2014.55.12.775. Epub 2014 Nov 28. PMID: 25512810; PMCID: PMC4265710.
- https://estilosdevidasaludable.sanidad.gob.es/alimentacionSaludable/queSabemos/informacionAlimentos/macronutrientes/grasas/home.htm